Alarmübertragung

Alarmübertragung - das sollte man wissen

Definition Alarmübertragung

Unter der Alarmübertragung versteht man die Übertragung eines Alarmsignals. Dies umfasst alle möglichen Arten von Alarmen wie unter anderem Sicherheits- und Feueralarme, aber auch medizinische. Bei der Übertragung selbst kommen verschiedene Methoden zum Einsatz. Dazu gehören drahtlose, sowie kabelgebundene Verbindungen, Telefonleitungen oder auch das Internet.

Das Ziel der Alarmübertragung ist es, zu benachrichtigende Personen wie Sicherheitspersonal, Rettungsdienst oder Notfallhelfer wie Feuerwehr und Polizei auf direktem Wege zu alarmieren. Hierbei dürfen keine Informationen oder gar die Alarmierung selbst verloren gehen oder nicht ankommen.

Wie funktioniert die Alarmübertragung?

Die Alarmübertragung funktioniert vereinfacht gesagt, nach einem sehr simplen Prinzip. Es wird ein digitales (Notfall-) Signal von Ort A nach Ort B auf direktem Wege übermittelt, um andere Personen zu warnen oder informieren.

In der Alarmempfangseinrichtung (Ort B) können die Empfänger auf verschiedenste Arten informiert werden. Dies funktioniert in der Regel über akustische oder visuelle Alarme durch Signalleuchten und Lautsprecher oder als einfach Benachrichtigungen auf Meldesysteme, PCs oder das Handy.

Alarmübertragung mit Sirene und Licht

Bei der kabelgebundenen Variante wird das Signal über ein verlegtes Kabel vom auslösenden Sensor zur zentralen Überwachungsstation gesendet. Wie bei der kabellosen Variante über eine Hochfrequenztechnologie (RF) ist auch die kabelgebundene Version heutzutage eine nicht mehr häufig verwendete Technik.  

Bei Cloud-basierten Systemen geschieht die Alarmübertragung ortsunabhängig. Da hier das Alarmsignal vom Sensor über das Internet oder das Mobilfunknetz an die Alarmempfangseinrichtung gesendet wird, können je nach Art der Alarmierung schneller und gezielter Lösungsansätze gefunden werden.

Einsatzgebiete der Alarmübertragung

Die Alarmübertragung kommt in den verschiedensten Bereichen des alltäglichen Lebens zum Einsatz. Auch wenn man es nicht wahr nimmt, sie ist jeden Tag und rund um die Uhr aktiv und einsatzbereit. 

Eines der größten Netze der Alarmübertragung ist das der Feuerwehr. Brandmeldeanlagen, Rauchmelder, CO2 Melder und viele weitere Sensoren und Detektoren, die direkt mit den zuständigen Einsatzzentralen verbunden sind, bilden ein riesiges Netz. Löst ein Sensor aus, wird das Signal unmittelbar in der Zentrale angezeigt und es können rettende Schritte eingeleitet werden.

Mann vor mehreren Bildschirmen bei einer Alarmübertragung

In einem kleineren, jedoch nicht unbeachtlichen Rahmen, findet man dieses Netz der Alarmübertragung auch in Supermärkten oder auf Firmengeländen wieder. Sobald ein Detektor hier einen Diebstahl, einen unbefugten Zutritt oder Einbruch feststellt, werden unmittelbar Sicherheitsdienste oder auch die Polizei informiert und alarmiert. 

Daneben findet man die Alarmübertragung unter anderem auch beim Umwelt- und Gesundheitsschutz, der Wasser- oder Luftbeschaffenheit, beim Arbeits- und Katastrophenschutz oder der generellen Unfallverhütung.

Alarmempfangseinrichtung & Alarmierungsarten

Alarmempfangseinrichtungen sind sehr unterschiedlich. Wie bereits erwähnt, können diese zentrale Einsatzstellen von Feuerwehr, Rettungsdienst oder Polizei sein, oder auch Sicherheitspersonal, Serviceleitstellen oder das eigene Smartphone.

Auch bei den Alarmierungsarten wird unterschieden. Zum einen spricht man von der örtlichen Alarmierung, welche durch laute Sirenen oder gut sichtbare Alarmleuchten geschieht. Auf der anderen Seite gibt es die sog. Fernalarmierung, bei der das Alarmsignal an Meldestellen weitergegeben wird, ohne das vor Ort ein Alarm ausgelöst wird.

Alarmempfangs- einrichtung & Alarmierungsarten

Alarmempfangseinrichtungen sind sehr unterschiedlich. Wie bereits erwähnt, können diese zentrale Einsatzstellen von Feuerwehr, Rettungsdienst oder Polizei sein, oder auch Sicherheitspersonal, Serviceleitstellen oder das eigene Smartphone.

Auch bei den Alarmierungsarten wird unterschieden. Zum einen spricht man von der örtlichen Alarmierung, welche durch laute Sirenen oder gut sichtbare Alarmleuchten geschieht. Auf der anderen Seite gibt es die sog. Fernalarmierung, bei der das Alarmsignal an Meldestellen weitergegeben wird, ohne das vor Ort ein Alarm ausgelöst wird.