Außenhautüberwachung

Außenhautüberwachung - was versteht man darunter?

Außenhautüberwachung Definition

Das Ziel der Außenhautüberwachung ist es, Einbrecher und unbefugte Personen bereits vor dem Gebäude aufzuhalten und abzuschrecken. Dazu werden alle möglichen, sich auf der Außenseite des Gebäudes befindenden, Bereiche und Einbruchsmöglichkeiten überwacht. So wird bereits frühzeitig ein Alarm ausgelöst und Täter ergreifen die Flucht, noch bevor es zu größeren Schäden oder Verlusten kommen kann. 

Mögliche Punkte, die zur Außenhautüberwachung zählen und einzeln abgesichert & überwacht werden können sind: Alle möglichen Zugänge wie Haupteingangs- und Hintertüren, Fenster, Wände, Decken, Böden, Laderampen, Lüftungsschächte oder auch Zäune und Schranken.

Wie funktioniert die Außenhautüberwachung?

Bei der Außenhautüberwachung werden mittels verschiedenster Sensoren und Kontakten problematische Einbruchsstellen überwacht und abgesichert. Ist das Überwachungssystem scharf geschalten, geben die Melder wahlweise ein lautes akustisches Warnsignal ab,

um Eindringlinge direkt in die Flucht zu schlagen, oder lösen einen stillen Alarm in der Schaltzentrale aus. Je nach System kann dieser dann direkt an die Einsatzzentrale der Polizei und/ oder das eigene Smartphone oder PC weiter gegeben werden.

Montage eines Türkontakts für die Außenhautüberwachung

Mögliche Arten der Außenhautüberwachung sind: 

 Bei der Öffnungsüberwachung werden Fenster, Tore und Türen mittels Magnetkontakten überwacht. Das einfache System reagiert und sendet ein Signal, sobald der Magnetkontakt durch ein Öffnen getrennt wird. Das einzige Manko: ein Fenster beispielsweise muss nicht verriegelt sein, um vom System als geschlossen eingestuft zu werden, solange die Magnetflächen geschlossen sind.  

 

 Die Verschlussüberwachung ist die Weiterführung der Öffnungsüberwachung. Hier reagiert das System, sobald der Griff zum Öffnen betätigt wird, da sich der Magnetkontakt im Griff und nicht im Rahmen befindet.  

 

 Für Wände und andere Flächen kommt die Durchbruchüberwachung zum Einsatz. Bei dieser Art der Außenhautüberwachung werden Wände beispielsweise mittels Körperschallmeldern ausgestattet, die auf Erschütterung reagieren. So wird der Einbruch durch Wände oder auch Glasscheiben verhindert und registriert.  

 

 Bei Wandöffnungen oder Durchgriffsmöglichkeiten in Wänden, Fenstern, Durchgängen oder sonstigen Öffnungen kommt häufig die sog. Durchgriffsüberwachung zum Einsatz. Das System reagiert hier auf Durchgriffsversuche per Hand oder mit anderen Hilfsmitteln.

Mehrere Laserstrahlen bilden ein Alarmnetz für die Außenhautüberwachung

Einsatzgebiete der Außenhautüberwachung

Die Außenhautüberwachung kommt in den verschiedensten Bereichen zum Einsatz. Das Ziel dahinter ist jedoch immer dasselbe: Die Abschreckung und rechtzeitige Alarmierung. Sie kann an allen Arten von Gebäuden verwendet werden.

Hierbei macht es keinen Unterschied, ob die Außenhautüberwachung an einem Wohnhaus, einem Bürogebäude, einer Industriefirma oder bei Lagerhallen montiert wird. Durch die vielzähligen Möglichkeiten der Absicherung ist für jedes Objekt eine maßgeschneiderte Lösung zu finden – garantiert!