Fallenüberwachung

Fallenüberwachung - was ist das eigentlich?

Definition Fallenüberwachung

Spricht man von der sog. Fallenüberwachung, handelt es sich gleichzeitig um die Innenraumüberwachung. Hier geht es um die Art der Überwachungssysteme, die dort eingesetzt werden, wo mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Einbruch stattfindet. Das sind in der Regel Hinter- oder Nebeneingänge, schlecht einsehbare Fenster & Türen oder Kellereingänge.

Die Auslösung des Alarms erfolgt hierbei mittels eines Bewegungsmelders, der auf alle Arten von Bewegungen reagiert. Er überwacht Bereiche, in denen sich nach der Scharfschaltung keine Personen mehr aufhalten. Im Gegenteil zur Außenhautüberwachung werden Täter hier nicht am Einbruch gehindert, sondern nach erfolgtem Einbruch in die Flucht geschlagen bzw. überwachende Behörden und Einheiten darüber informiert.

Alarmierungsarten der Fallenüberwachung

Bei der Fallenüberwachung gibt es verschiedene Arten der Alarmierung. Je nach Einsatzort und Sicherheitsstufe fällt die Wahl unterschiedlich aus. Der Stille Alarm wird in der Regel bei Überfallmeldeanlagen eingesetzt. ziel hierbei ist es, dass der Täter den ausgelösten Alarm nicht bemerkt. Dies kann beispielsweise mittels eines Knopfes oder Alarmschalters unter dem Schreibtisch erfolgen. Besonders in Bankfilialen kommt dies häufig zum Einsatz. Wird der Schalter betätigt, wird umgehend die Notruf- oder Serviceleitstelle informiert.

Stiller Alarm der Fallenüberwachung

Als Gegenteil zum stillen Alarm gibt es den Akustischen Alarm. Hier kommen Akustikmelder wie Sirenen oder Lautsprecher zum Einsatz, welche Täter mit einem lauten Alarmton abschrecken und in die Flucht schlagen sollen. Durch die Flucht des Einbrechers soll somit der Schaden minimiert werden.

Der Optische Alarm wird als zusätzlicher Sicherheitsaspekt zum akustischen Alarm bei der Fallenüberwachung eingesetzt. Er dient zur Abschreckung des Täters und erregt Aufmerksamkeit nach Außen, wodurch unbeteiligte Personen alarmiert und informiert werden sollen. Außerdem dient er hilfeleistenden Kräften wie Polizei oder Sicherheitsdienst als Orientierungshilfe.

Melder der Fallenüberwachung

Die Alarmübertragung kommt in den verschiedensten Bereichen des alltäglichen Lebens zum Einsatz. Auch wenn man es nicht wahr nimmt, sie ist jeden Tag und rund um die Uhr aktiv und einsatzbereit. 

Eines der größten Netze der Alarmübertragung ist das der Feuerwehr. Brandmeldeanlagen, Rauchmelder, CO2 Melder und viele weitere Sensoren und Detektoren, die direkt mit den zuständigen Einsatzzentralen verbunden sind, bilden ein riesiges Netz. Löst ein Sensor aus, wird das Signal unmittelbar in der Zentrale angezeigt und es können rettende Schritte eingeleitet werden.

Lichtschranke der Fallenüberwachung

Bei den akustischen Signalgebern kommen in der Regel Ultraschall-Bewegungsmelder, aktive & passive Glasbruchmelder oder Körperschallmelder zum Einsatz. Sie kommen bei der Absicherung von Gegenständen zum Einsatz und lösen bei Erschütterungen von Körpern wie Wänden oder Scheiben aus.

Elektrische Melder dienen zur Überwachung von größeren Strecken und Räumen und werden häufig in Form von Mikrowellen-Bewegungsmeldern oder Mikrowellenlichtstrecken eingesetzt.